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Hacken am Kreis Handball Blog: Rhein-Neckar Löwen vs. Flensburg

Hacken am Kreis – der Handball Blog

Rhein-Neckar Löwen vs. Flensburg Handewitt

Nach 3 Jahren Paris kehrt Uwe Gensheimer #3 wieder zu den Rhein-Neckar Löwen zurück. Das 1. Saisonspiel gegen die vermeintlich schwachen Eulen aus Ludwigshafen verlief anders als erwartet. Das neue Team mit dem neuen Trainer muss erst noch zusammen wachsen. Viele technische Fehler ließen die Eulen aus Ludwigshafen lange wie den Sieger aussehen. Erst in der 2. Halbzeit konnten die Löwen das Spiel drehen und mit 23:26  für sich entscheiden. Uwe Gensheimer #3 steuerte 7 Treffer dazu bei. Jetzt folgt das Spiel in der FlensArena in Flensburg.

Flensburgs 1. Saison nach Lauge und Karlsson

Tobias Karlsson #3 hat seine aktive Handball-Karriere nach der letzten Saison beendet. Rasmus Lauge Schmidt #25 hat die SG in Richtung Telekom Veszprem verlassen. Wie und ob die SG den Verlust dieser beiden Schlüsselspieler und Leistungsträger kompensieren kann, das wird die Aufgabe für das Team um Maik Machulla sein. Das das nicht leicht sein wird, das wissen an der Förde alle. Aber so überraschend und doch so souverän wie Flensburg die letzten beiden Saisons abgespult hat, zweifelt dort niemand an den weiteren Erfolg. Auch soll und muss die SG in der Champions-League auch endlich einen Erfolg erzielen. Das Erreichen des Final Four in Köln ist Pflichtprogramm. Das Auftaktspiel gewann die SG mit 24:19 bei der MT aus Melsungen.

Wer ist Favorit vor Spielbeginn?

Favorit ist die SG Flensburg-Handewitt. Die Flensburger sind eine eingespielte Truppe, die nur wenige Neuzugänge, Michal Jurecki #55, integrieren müssen. Die Rhein-Neckar-Löwen hingegen haben richtig zugelangt auf dem Transfermarkt.  Nach zwei eher unglücklichen Saisons haben sie mächtig aufgerüstet. Mit dem Rückkehrer Uwe Gensheimer#3 und den Verpflichtungen von Romain Lagarde #8 und Niclas Kirkelokke #6 und dem Hochziehen von 3 Youngsters aus der eigenen Jugend, wird der Mannschaft hoffentlich neues Leben eingehaucht. Auch hier gab es einen Wechsel auf der Trainerbank mit Kristján Andrésson nimmt dort ein Isländer Platz. 

Rein geht es in die Partie

Das 1. Tor des Spiels wirft Jerry Tollbring #17 von Linksaußen. Ja, genauso habe ich auch geschaut, denn die Mannheimer beginnen ohne Uwe Gensheimer #3 und auch ohne Andy Schmid #2. Das Spiel beider Mannschaften nimmt Tempo auf und nach 11 Minuten steht es 7:5 für die Flensburger. Nach 15 Minuten schmoren auf der Bank, kamen dann endlich Uwe Gensheimer #3 und Andy Schmid #2 auf die Platte. Bis zur 20.Minute kämpfen sich die Löwen peu á peu wieder heran. Patrick Groetzki #24 netzt ein zum 11:10. Aber bis zur Halbzeit erleben die Löwen wieder einen Einbruch und Flensburg, zieht nach Toren von Magnus Rod #77 und Johannes Golla #4, auf 18:14 weg.

Dänemarks Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen und Norwegens Coach Christian Berge hatten im Publikum sitzend sichtlich Spaß. Auch an der Partie, sie konnten ja zahlreiche Nationalspieler beobachten. 

Die zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit kam Michal Jurecki#55 in die Partie. Der Flensburg-Express rollt gleich wieder an, 25:21 nach 46 Minuten. Die Mannheimer strahlen immer noch große Anspielfehler und Abwehrunsicherheit aus. Vor allem Löwen-Neuzugang Niclas Kirkelokke #6 ist in der Abwehr ein großer Unsicherheitsfaktor. Auch im Angriff strahlt er noch keine große Gefahr aus. In der 49. Minute gelang ihm erst sein 1. Saisontor für die Mannheimer. Spricht nicht für ihn.

In der Schlussphase hat man das Gefühl, das auch den Flensburgern die Kräfte ausgingen. Besonderes Magnus Rod #77 der kaum Pausen in Angriff und Abwehr bekommt, pumpt heftig in der Auszeit.. Aber nach der Verletzung von Holger Glandorf #9 ist Magnus Rod #77 der einzige Rückraum Rechte auf Flensburger Seite.

Ab der 54. Minute wird es noch einmal spannend. Doppelte Unterzahl bei Flensburg, es steht 27:25, aber wieder eine unglückliche Aktion von Niclas Kirkelokke #6 und es steht 29:26  (57.Min.). Der Endstand nach 60 Minuten: 30:27.

Das Uwe Gensheime r#3 in der 58. Minute einen 7-Meter komplett verdaddelt und wunderschön über die Latte hinweg hebt, das lasse ich mal unter den Tisch fallen. Auf Uwe lasse ich jetzt mal gar nichts kommen. Spielentscheidend war es jetzt nicht mehr wirklich. Fallt jetzt bloß nicht über Uwe her. Wenn er herrlich von außen, aus unmöglichsten Winkel, die Bälle reindreht dann ist er der Held? Aber er darf auch mal komplett den Ball verziehen! Mann, wir sind doch alles nur Menschen. 

Nach Spielschluss die Aussagen

Der Löwen-Trainer Kristjan Andresson wurde gefragt: Warum denn Uwe Gensheimer #3 und Andy Schmid #2 nicht von Anfang an gespielt haben? Seine Antwort beide wären angeschlagen und nicht ganz fit.

Als Uwe Gensheimer #3 gefragt wurde was er denn gehabt hätte, war seine Antwort: „ Nix! Ich habe mich auch gewundert, das ich nicht gespielt habe!“

Ich lasse das jetzt mal unkommentiert, das wird sich dann wohl hoffentlich noch Einspielen mit den beiden. Viel mehr interessieren mich eigentlich Steffen Fäth #23 ,Mads Mensah Larsen #22 und Gedeon Guardiola #30. Was ist los mit den Dreien? Warum spielen die kaum? Wo ist ihre Form?

Die übrigen Ergebnisse des Abends

Der Bergische HC und die MT Melsungen trennen sich 24:24. Erst mit der Schlusssirene schaffen die Bergischen Löwen den Ausgleich. Vorher waren die Melsunger immer in Führung gewesen.

GWD Minden verliert gegen Leipzig nach 8:1 Schnell-Start mit 21:25 . Stark angefangen, stark nachgelassen von GWD Minden. Aber diese Startschwierigkeiten sollte Leipzig versuchen abzuschalten.

Die Eulen Ludwigshafen verlieren klar und deutlich mit 25:31 gegen die HSG Wetzlar. 

Zum Schluss nochmal in eigener Sache

Die Flensburger haben da jemanden im Tor, der geht mir mächtig auf den Keks. Benjamin Buric #1. Ich kenne keinen anderen Torhüter der HBL der so ein Grinsen,  so eine Show, so ein Posing und so einen Klamauk an den Tag legt wie der. Freuen und pushen nach einer Parade ja, aber das ist mir too much. Ein bisschen weniger von alledem bitte, Benjamin Buric #1.

Nachtrag

Wie erst am Freitag bekannt wurde ist Stefan Hecker gestorben. Der ehemalige Nationaltorhüter starb bereits am 19. August nach einer schweren Krebserkrankung. Die Handball-Welt verliert mit Stefan Hecker einen großen Sportsmann auf und neben dem Handballparkett. Ich habe Stefan Hecker noch in der Essener Grugahalle spielen sehen und kann mich an viele „Unhaltbare Dinger“ erinnern, die er noch gehalten hat.

R.I.P. Stefan Hecker! Halt den Kasten da oben sauber!

Über unsere Autorin im BRAYCE® Handball Blog:

Hacken am Kreis - der Handball Blog von Nadine HoppmannNadine Hoppmann #5 ist ehemalige Spielerin aus der Handball-Stadt Minden, wo sie ihren Heimatverein GW Dankersen-Minden aus der Handball Bundesliga Stadt regelmäßig in der Halle anfeuert. Die Bloggerin bringt jede Menge Handballsachverstand mit und ist überzeugter Fan der deutschen Handball Nationalmannschaft und Bundestrainer Christian Prokop.

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