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Hacken am Kreis Handball Blog: Rhein-Neckar Löwen vs. HSG Wetzlar

Hacken am Kreis – der Handball Blog

Rhein-Neckar Löwen vs. HSG Wetzlar

Auf dieses Duell freue ich mich so richtig

Nur 4 Tage nach den Achtelfinal-Spielen im DHB-Pokal heißt es wieder LIQUI MOLY HBL. Beide Mannschaften haben harte und umkämpfte Spiele hinter sich. Die Mannheimer setzten sich erst nach Verlängerung mit 36:34 gegen FrischAuf! Göppingen durch. Die HSG verlor nach großen Kampf gegen den THW Kiel mit der Schlusssirene.

Die HSG stark gestartet

Die HSG Wetzlar steht in der Tabelle zur Zeit auf einem sensationellen 6. Platz mit 9:5 Punkten. Das Unentschieden gegen Flensburg, der Sieg gegen Magdeburg und die knappe Pokalniederlage gegen den THW lassen aufhorchen. Und wer ist der Vater dieses Erfolges? Für mich ganz klar Trainer Kai Wandschneider. Ich habe ja echt ein Herz für Trainer und der Kai Wandschneider der ist wirklich meine Nr.2. Diese Natürlichkeit, dieser schroffe Charme, der Denker-Blick, ich bin hin und weg. Und was in Wetzlar in der letzten Zeit an Talenten hervorgekommen ist, Wahnsinn!

Kai Wandschneider schon seit 2012 Trainer der HSG Wetzlar, gilt als absoluter Talente-Erkenner-und Former. Die Nationalspieler Tobias Reichmann, Steffen Fäth, Jannik Kohlbacher und Andreas Wolff kommen alle aus der Wetzlarer Schule. Respekt!  Spricht schon für Kai Wandschneider, das er mit zwei Torhütern (Till Klimpke #11 und Anadin Suljakovic #12) spielt, die gerade einmal 21 Jahre alt sind. Ein Novum in der HBL.

Aber wer ist denn nun der Star dieser Mannschaft? Stefan Cavor #77 spielt in dieser Saison groß auf. Seit 2016 schon im Verein scheint er jetzt endlich richtig in der HBL angekommen zu sein. In dieser Saison hat er schon  45 Treffer erzielt (Quote 68%). Da hat Kai Wandschneider mit dem Montenegriner wieder ein gutes Händchen bewiesen. Aber ein Führungsspieler ist er noch nicht. Bei Wetzlar gilt eher „Der Star ist die Mannschaft!“. Von wem ist dieser Satz nochmal? Von Berti Vogts, oder? Oje, jetzt bloß keine Vergleiche zum Fußball ziehen.

Die Rhein-Neckar-Löwen mit Licht und Schatten

Die Rhein-Neckar Löwen spielen in dieser Saison mit 2 verschiedenen Gesichtern. Oder anders gesagt mit zwei verschiedenen Halbzeitleistungen. Die Konstanz lässt auch in dieser Saison noch immer auf sich warten. Leider eigentlich. Trotz allem stehen die Löwen in der Tabelle aber noch recht gut da. Platz 3 mit 10:4 Punkten. So schlecht ist der Start also gar nicht. Oft verschlafen die Löwen komplett die 1. Halbzeit, so auch gegen FrischAuf! Da wachten die Löwen auch erst nach 50 (!!!) Minuten auf. Das ist etwas, was die Löwen abstellen müssen. Aber irgendetwas scheint in der aktuellen Mannschaft noch nicht zu passen. Ist es das die Kapitänsbinde an Mikael Appelgren #1 gegangen ist? Und die „alten Kapitäne“ Uwe Gensheimer #2 und Andy Schmid #3 nur Ersatz sind? Oder kommen die taktischen Anweisungen des Trainers nur noch nicht richtig an? Fragen über Fragen. Ich denke heute werden wir ein richtig gutes Spiel sehen. Beide Mannschaften auf Augenhöhe. Das verspricht ein hochkarätiges Spiel zu werden.

Rein in die Partie

Anwurf für den Gastgeber und das erste Tor wirft Alexander Petersson #32. Die HSG zeigt sich von Anfang an doch sehr instabil. Nach 5 Minuten führen die Löwen mit 4:2 und setzen sich nach 10 Minuten auf 7:4 ab. Einzig Till Klimpke #11 hält die Wetzlarer im Spiel.  Nach vielen vergebenen Chancen steht es in der 16. Min 9:6. Eine typische Auszeit von Kai Wandschneider in der 16. Min.: „Till ist der Beste! Vorne zusammenreißen!“  Wetzlar versucht verschiedene Angriffs-und Deckungsvarianten zu spielen, aber nichts passt. Beim Stand von 10:8 hat die HSG Wetzlar schon 7-Meter Nr. 3 verworfen. Beide Torhüter, Andreas Palicka #12 auf Löwen Seite und Till Klimpke #11 auf Wetzlarer Seite, dominieren die Partie bis dahin. Wetzlar zeigt eine schwache Leistung und kommt in der 1. Halbzeit auch nur auf  magere 9 Treffer. Halbzeitstand 15:9.

Die 2. Halbzeit

Die Löwen kommen gut aus der Halbzeitpause und legen mit 16:9 (31.), 18:10 (33.), 19:12  (35.) einen wahren Blitzstart hin. Aber Wetzlar fängt sich etwas. In der 42. Minute ist Wetzlar bis auf 20:17 dran, und hat die Chance auf das 20:18. Aber dagegen haben die Gastgeber etwas, sie lassen sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen. Vor allem Uwe Gensheimers #3 Tempogegenstöße und der stark ackernde Jannik Kohlbacher #80 am Kreis, sorgen für die Tore.  Über 24:19 in der 47., 27:22 in der 52. Minute und 29:24 in der 57. Minute plätschert das Spiel leider so ein bisschen dahin. Ein bisschen Ergebniskorrektur noch von Wetzlar und der Endstand ist 29:26. Ein nie gefährdeter Sieg für die Löwen. Eigentlich schade, ich hatte mir mehr von diesem Spiel versprochen. Man konnte beiden Mannschafen das kräftezerrende Pokalspiel noch anmerken. 

Erfolgreichste Torschützen

Auf Mannheimer Seite liegt mit sensationellen 13 Toren Uwe Gensheimer #3 ganz vorne, Jannik Kohlbacher #80 kam auf 4 Treffer.

Die HSG Wetzlar verteilte ihre Treffer auf mehrere Spieler, was auch meine These von weiter oben unterstützt. Das was den Star angeht. Lars Weissgerber #19 erzielte 4 Treffer. Kristian Björnsen #7, Emil Frend Öfors #21 und Alexander Feld #2 und Stefan Cavor #77 kamen auf jeweils 3 Treffer.

Torhüter-Quote

Auch die Torhüter-Quote kann sich sehen lassen. Andreas Palicka #12 ragt mit 15 Paraden hinaus. Und der erst 21-jährige Till Klimpke #11 kommt immerhin auf 10 gehaltene Bälle. 

Die Ergebnisse des Spieltages

Der SC Magdeburg beendet seine kleine Krise mit einem deutlichen 30:21 gegen FrischAuf!Göppingen.

Die HSG Nordhorn holt den ersten „Zweier“ gegen DHfK Leipzig mit 33:30.

Auch gegen den TVB Stuttgart können die Eulen Ludwigshafen nicht gewinnen. Im Duell des Tabellenkelllers hat Ludwigshafen mit 23:27 das nachsehen.

Die SG Flensburg-Handewitt beendet ihre Negativ-Serie mit einem Sieg gegen den Berliner Füchsen mit 27:23.

Die MT Melsungen gewinnt gegen den Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf überraschend deutlich mit 31:25. Die ersten Minuspunkte für den Tabellenführer.

Mit dem Bergischen HC  geht es wieder bergauf. Gegen GWD Minden gewinnen sie mit 26:23.

Der TBV Lemgo verliert stark ersatzgeschwächt gegen den THW Kiel mit 27:30.

Der HBW Balingen-Weilstetten und der HC Erlangen trennen sich 30:32.

Über unsere Autorin im BRAYCE® Handball Blog:

Hacken am Kreis - der Handball Blog von Nadine HoppmannNadine Hoppmann #5 ist ehemalige Spielerin aus der Handball-Stadt Minden, wo sie ihren Heimatverein GW Dankersen-Minden aus der Handball Bundesliga Stadt regelmäßig in der Halle anfeuert. Die Bloggerin bringt jede Menge Handballsachverstand mit und ist überzeugter Fan der deutschen Handball Nationalmannschaft und Bundestrainer Christian Prokop.

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