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Hacken am Kreis – der Handball Blog

11. Spieltag

SC DHfK Leipzig vs. SC MagdeburgDas Ost-Derby

Nach der Länderspielpause volle Konzentration auf die Liga

Aktuell spielt hier der 6. gegen den 7.

Beide Mannschaften haben 14 Punkte auf ihrer Habenseite, wobei der DHfK ein Spiel weniger gespielt hat. Ein Spiel auf Augenhöhe, ein Ost-Derby. Und neben dem Bundesliga-Bezahlsender ist auch der MDR  dabei und überträgt das Spiel live (und hoffentlich auch bis zum Schluss). Alter Kalauer! Sollte jetzt aber auch mit Schluss sein. Ich höre damit jetzt wirklich auf!

 

Die Vorbereitungen auf die nächste Saison laufen bei Leipzig auf Hochtouren

Lukas Binder #11, Lucas Krzikalla #8 und Maciej Gebala #28 verlängerten jetzt ihre auslaufenden Verträge bis 2022. Dazu kommen die Neuverpflichtungen Martin Larsen und Kristian Saeveraas. Somit sind schon 15 Spieler mit einem Vertrag für die kommende Spielzeit ausgestattet. Leipzig ist also auf einen guten Weg und hat sich wohl einiges vorgenommen.

 

Und wie läuft es in Magdeburg?

Man hatte sich in Magdeburg den Start ganz sicher anders vorgestellt. Als Meisterschafts-Kandidat wurde man wohlwollend gehandelt. Nur nach 11 Spieltagen macht sich da eine gewisse Enttäuschung breit. Einige unnötige Niederlagen zu viel. Noch wird alles schön geredet, aber ich vermute, das es hinter den Kulissen schon so manches Mal geknallt hat.

Wer ist Favorit?

Der SC DHfK Leipzig ist sehr heimstark, hat bis jetzt noch keines seiner 6 Heimspiele verloren. Oder ist eigentlich der SC Magdeburg eher der Favorit? Ich kann mich kaum entscheiden. Ich sehe den DHfK eher vorne.  Jeder Leipzig-Fan unter den 6120 Zuschauer wird brennen und den SC DHfK zum 7. Heimsieg peitschen. Und wenn Leipzig die Magdeburger Michael Damgaard #34 und Marko Bezjak #25 unter Kontrolle bekommt, dürfte das wohl auch durchaus gelingen.

 

Letzte Infos vor Spielbeginn

Ungefähr 1.000 Magdeburger Fans sind die nur 130 Kilometer Richtung Arena Leipzig gefahren und unterstützen ihren SCM lautstark. Starke Leistung der Magdeburger-Fans.

Die Leipziger spielen heute in Extra-Trikots. „Wir sind ein Team“ steht es auf den Shirts. Eine Hommage an den Leipzig-Demos die vor 30 Jahren hier ihren Anfang nahmen. Eine schöne Idee.

Rein in die Partie

Beide Mannschaften kommen gut und geordnet ins Spiel. Das 1. Tor gelingt Lukas Binder #11 für Leipzig. Die Führung halten die Leipziger über 3:1 und 4:2 durch Franz Semper #3 bis zur 11. Minute. Dann holt der SC Magdeburg auf und kommt auf 4:4 heran. Leipzig führt 8:6 nach einem Doppelschlag von Philipp Weber #20 knapp, auch weil der SCM sehr viele Chancen liegen lässt und Leipzigs Torhüter Joel Birlehm # 35 eine starke Phase hat. Der SCM fängt sich und macht aus einem 9:8 plötzlich ein 10:12 durch Marko Bezjak #25.

11:12 steht es zur Halbzeit einer ausgeglichenen Partie, die auch der Bundestrainer Christian Prokop in der Arena gesehen hat.

 

Die 2. Hälfte

Es bleibt weiter so ausgeglichen. Über 13:13 (31. Min.), 16:16 (37. Min.) und 21:21 (48. Min.) kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Die letzten Ost-Derbies waren bisher immer eng und heute wird es nicht anders sein. Das wird jetzt schon klar. In der 49. Minute zieht Magdeburg auf 21:23 ein bisschen davon. Ist es das jetzt? Nein, die Leipziger Abwehr steht stark. Und der Leipziger Angriff legt nochmal eine Schüppe drauf. Als Patrick Wiesmach #4 in der 54. Minute zum 24:23 trifft, ist auch der letzte Zuschauer aufgestanden. 1 Minute und 20 Sekunden vor Schluss markiert Daniel Pettersson #11 per 7-Meter das 25:25. Die Leipziger Auszeit beendet Andre Haber mit den Worten: „ Die letzte Aktion kriegt nicht Damgaard!“ Der hatte nämlich schon die letzten beiden Begegnungen entschieden. Das sollte nicht heute nicht noch einmal passieren, dachte sich wohl Andre Haber. Leipzigs letzten Angriff kann Jannick Green #16 abwehren, so das der SCM noch 14 Sekunden Zeit für seinen letzten Angriff bekommt. Und die Magdeburger versenken wirklich noch den aller letzten Ball, in der aller letzten Sekunde. Aber diesmal nicht Michael Damgaard #34 sondern Daniel Pettersson #11 trifft, mit einer Seelenruhe, von Linksaußen.

Der SC Magdeburg entführt somit beide Punkte, schon ein bisschen unverdient, aus der Arena Leipzig. Endstand 25:26.

 

Beste Torschützen

Bei Magdeburg war Daniel Pettersson #11 mit 8 Treffern der erfolgreichste Magdeburger.

Auf Leipziger Seite ist Philipp Weber # 20 mit 6 Toren erfolgreichster Torschütze. Mit 5 Treffern folgen Lukas Binder #11 und Patrick Wiesmach # 4.

Die weiteren Ergebnisse vom Donnerstag etwas ausführlicher

Der THW Kiel gewinnt gegen die MT Melsungen mit 38:26. Die MT Melsungen hatte aber auch nie den Hauch einer Chance. Von Anfang an zog der THW davon. Lange sah es nach einer Demontage der Melsunger aus. MT-Trainer Heiko Grimm, in den Auszeiten zwar ruhig und besonnen, aber auch rat-und mutlos. Ansage von Spielzügen? Fehlanzeige! Ist Heiko Grimm noch der richtige Trainer für diese ambitionierte Truppe?

Der Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf hatte große Mühe mit dem Tabellenschlusslicht HSG Nordhorn-Lingen. Lange konnte man nicht ausmachen wer hier der Tabellenführer ist und wer nicht. Letztendlich rettet Hannover einen hauchdünnen Vorsprung über die Zeit. 30:29 lautet der Endstand nach 60 Minuten.

Die Zuschauer in der Ebert-Hölle sahen lange eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für den Bergischen HC. Nach 55 Minuten stand es 23:27, da schien der Bergische HC endlich auf der Siegerstraße gelandet zu sein.  Aber die Eulen starteten eine rasante Aufholjagd und holten einen Punkt. Endstand 27:27.

 

Das Spiel vom Samstag

Der TVB Stuttgart und die SG Flensburg-Handewitt trennen sich 23:23. Eine sensationelle Leistung der Stuttgarter. Und der Punktgewinn war mehr als verdient. Bei Flensburg kann man beim Kräfteverschleiß schon mit zuschauen. Bei diesem Spiel verletzte sich nun auch Goran Johannessen #23, lange kann Flensburg nicht mehr durchhalten.

Die Spiele vom Sonntag

Die Füchse Berlin siegen hauchdünn gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 23:22. Absoluter Sieggarant wieder einmal Torhüter Dejan Milosavljev #96. Wer von den beiden ist denn jetzt in der Krise? Oder aus der Krise heraus?

FrischAuf!Göppingen gewinnt mit 34:27 gegen den TBV Lemgo-Lippe. Das ist mal ein Ergebnis, das Aufhorchen lässt. In der 1. Halbzeit hielt der TBV noch mit, aber der Einbruch in der 2. Hälfte war sehr bitter.

GWD Minden und HBW Balingen-Weilstetten trennen sich 30:30. Ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Mir als Mindenerin schmerzt dieser Punktverlust richtig. GWD muss solche Gegner wie Balingen schlagen. Irre ich mich? Spielt GWD einfach besser und sicherer mit Juri Knorr #19? Sollte man ihn dann nicht auch mal von Anfang an spielen lassen? Und nicht erst dann, wenn es nicht läuft? Ich finde der Juri hätte das echt mal verdient. Braucht Trainer Frank Carstens vielleicht einen Co-Trainer mit auf die Bank? Einer der ihn während des hektischen Spiels unterstützt?

Das Spiel des HC Erlangen gegen die HSG Wetzlar wird erst am 1. Dezember ausgetragen

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