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0-99: Im Handball werden alle Nummer getragen!

Nummern im Handball

„The principle is competing against yourself. It’s about self-improvement, about being better than you were the day before.“

Steve Young #8

Nummern im Handball

Der Spielernummern-Kult hat in den letzten Jahren sehr wohl dafür gesorgt, dass immer mehr Spieler ein besonderes Verhältnis zu ihrer Rücken- bzw. Trikotnummer haben.

Auch Profi-Handballer pflegen eine besondere Beziehung zu ihren Spielernummern. Oftmals geben die Zahlen nicht nur Selbstvertrauen, sondern gehören auch zu Ritualen bzw. beflügeln in weiterer Folge den Aberglauben.

Wenn die Nummer 1 nicht vom Torwart getragen wird

Während im Fußball die Rückennummer die Position bzw. die Rolle des Spielers darstellt (so ist der Spieler mit der Nummer 9 am Rücken der klassische Mittelstürmer, während die Nummer 1 im Regelfall vom Torhüter getragen wird), gibt es jene Vergabe im Handball nicht. Auch wenn vorwiegend die Ziffern 1, 12 sowie 16 den Torhütern vorbehalten sind, haben die Herren und Damen im Handball die Möglichkeit, dass sie sich ihre Nummern – bis zur Ziffer 99 – selbst aussuchen können. Und weil es keine fixe Regel gibt, sind sogar die Torhüter oftmals auch mit anderen Nummern am Spielfeld zu sehen. Die treibenden Kräfte sind Jahrestage, Vorlieben oder auch der Aberglaube, die eine Nummernwahl beeinflussen. So gab Lyn Byl etwa an, dass sie von der „Nummer 1“ begeistert sei, da diese „klassisch schön“ ist. Sie schnappte sich daher die Nummer des Torwarts. Dies deshalb, da sie sich weder mit der Nummer 11, noch mit der Nummer 22, so richtig wohlfühlte. Auch wenn die Nummer 1 von Nachwuchstorhüterinnen gerne genutzt wird und viele sicher gerne die Nummer von Byl gehabt hätten, hat sie jedoch noch nie jemand darauf angesprochen. Ob sie die Nummer überhaupt zur Verfügung stellen würde? „Niemals“.

Zwischen Gedenken und Aberglaube

Filip Jicha trug die gesamte Jugendzeit die Nummer 9. Plötzlich war sie jedoch besetzt; Jicha benötigte eine andere Nummer. Zuerst wollte der Eishockey-Fan die Rückennummer 99. Doch dies konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren; die 99 sollte nur „The Great One“ Wayne Gretzky tragen dürfen. Heute trägt Jicha die Nummer 39 – zu Ehren des tschechischen Eishockey-Torwarts Dominik Hasek.

Kari Kristjan Kristjansson trägt die Nummer 46 – damit gedenkt er seinem Großvater. Sein Großvater liebte die Nummer 46; die Hausnummer, das Autokennzeichen und das erste Bankkonto hatten allesamt die Nummer 46 enthalten. Und der Aberglaube hat Kristjanssons bereits Glück gebracht. Denn schon im ersten Jahr, nachdem er sich das Trikot beflocken ließ, gewann er die nationale Meisterschaft in Island.

Die Nummer 2 war die Nummer von Magnus Wislander. Auch wenn er seine Karriere bereits von Deutschland nach Schweden verlagert hat, ist er noch immer ein Teil im deutschen Handball. Denn der THW hat sich dazu entschlossen, dass die Nummer 2 nie mehr vergeben wird.

„Make sure your worst enemy doesn’t live between your own two ears.“

Laird Hamilton

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