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Peyton Manning - Rente war gestern

Peyton Manning #18 – der Professor unter den Quarterbacks

„I feel one of the most significant honors a player can have in his sport is to have his number retired. Certainly for me to have that at Tennessee, it’s with great pride.“

Peyton Manning #18

Peyton Manning – ein kluger Kopf im American Football

Peyton Manning #18Zwar hat er seine Karriere erst vor kurzem beendet, trotzdem gilt Peyton Manning bereits jetzt als Legende. Kein anderer Quarterback der NFL-Geschichte ging seine Spiele so strukturiert und geplant an wie er. Nicht umsonst wurde er bereits des Öfteren als „Coach auf dem Spielfeld“ betitelt. Dazu passt auch, dass er die Playclock bei nahezu jedem Spielzug bis kurz vor Schluss ausreizte, obwohl sein Team bereits lange vorher bereit stand. Er nahm sich immer extrem viel Zeit, um die Defense zu lesen und seine Offense mit Hilfe von Veränderungen auf dem Spielfeld optimal auf den Gegner und dessen Formation einzustellen. Seine Art, das Spiel zu „lesen“, gilt als einzigartig.

Geburtstag:24. März 1976
Geburtsort:New Orleans, Louisiana
Größe:1,96m (6 ft 5 in)
Gewicht:104kg (230 lb)

Diese Football-Expertise hat ihn zu einem der größten Quarterbacks in der Historie der NFL werden lassen. Rein körperlich betrachtet gab es mit Sicherheit den ein oder anderen Quarterback mit vielversprechenderem Potenzial, aber Manning hat dies durch seinen Intellekt und sein Spielverständnis mehr als nur ausgeglichen. Nicht zuletzt hat er dabei sicherlich auch von seinen familiären Voraussetzungen profitiert. Bereits sein Vater, Archie Manning, war ein erfolgreicher Quarterback und spielte zwischen 1971 und 1984 in der NFL, die längste Zeit davon für die New Orleans Saints.

Und Vater Archie scheint die entsprechenden Gene an seine Söhne weitergegeben zu haben, denn neben Peyton spielt auch sein jüngerer Bruder Eli in der Profiliga. Dieser gewann mit den New York Giants zweimal den Super Bowl und wurde, wie Peyton bei dessen erstem Super Bowl-Sieg, ebenfalls zum wertvollsten Spieler des Finals gekürt.

Eine Geschichte der Rekorde

Doch dies ist bei weitem nicht die einzige Auszeichnung, die Manning im Laufe seiner glanzvollen Karriere erhalten hat. Die Liste seiner Rekorde ist lang und wird immer länger. So hat Manning 2015 nun endlich Brett Favres Rekord für die meisten Passing Yards der Karriere gebrochen und sich damit ein weiteres Mal in die Geschichtsbücher der Liga eingetragen. Er hat es darüber hinaus sogar geschafft, in seinen achtzehn Jahren als Profi-Football-Spieler ganze vierzehn Mal in den sogenannten Pro Bowl, also das All-Star-Game der NFL gewählt zu werden. Außerdem ist Peyton Manning der einzige Spieler, dem es gelungen ist, fünfmal zum wertvollsten Spieler einer Saison auserkoren zu werden. Fast folgerichtig also auch die Ernennung in das NFL-Team des Jahrzehnts für die Zeitspanne zwischen 2000 und 2010. Und diese Erfolge sind nur einige, die Manning gesammelt hat, die Liste wäre noch um etliche Punkte erweiterbar.

Nichtsdestotrotz sah sich Peyton Manning der immer wiederkehrenden Kritik ausgesetzt, dass er den Erfolg der regulären Spielzeit nur viel zu selten in den Playoffs fortsetzen konnte. Sein grandioser Auftritt und Sieg bei seinem letzten Super Bowl, den er dieses Jahr auf das Parkett gelegt hat, dürfte diesen Stimmen aber Schweigen gebieten.

Seine Postseason-Statistik von neun Siegen und zehn Niederlagen ist insgesamt betrachtet gar nicht schlecht, kommt aber trotz allem bei weitem nicht an seine Erfolgsquote der regulären Saison heran. Hier lag sein Wert vor Beginn der Saison 2015 bei erstaunlichen 179 Siegen bei gerade einmal 77 Niederlagen. Vielleicht ist gerade dieser kleine Makel in seiner Laufbahn der entscheidende Motivationsgrund für ihn gewesen, nach seiner schweren Nackenverletzung, die sein Engagement bei den Indianapolis Colts beendete, die neue Herausforderung bei den Denver Broncos zu suchen. Man kann nicht anders, als es ihm zu gönnen, dass er mit den Broncos letztlich noch einen Super Bowl-Sieg davon tragen konnte und damit der glanzvollen Karriere von der berühmten Nummer 18 endgültig die Krone aufsetzen und seine Karriere vor dem Ende noch vom letzten, kleinen, Makel befreien konnte. Glückwünsch, Nummer 18!

„Pressure is something you feel when you don’t know what the hell you’re doing.“

Peyton Manning #18

NFL Titel:

  • 5x NFL MVP (2003 (shared with Steve McNair), 2004, 2008, 2009, 2013)
  • 2x NFL Offensive Player of the Year (2004, 2013)
  • Best NFL Player ESPY Award(2004, 2005)
  • 14× Pro Bowl (1999–2000, 2002–2010, 2012–2014)
  • 7× First-team All-Pro (2003–2005, 2008, 2009, 2012, 2013)
  • 3× Second-team All-Pro (1999, 2000, 2006)
  • 2× Bert Bell Award (2003, 2004)
  • 8× AFC Offensive Player of the Year Awards (1999, 2003–2005, 2008, 2009, 2012, 2013)
  • 1998 NFL All-Rookie First Team
  • 2004 Fedex Express Player of the Year
  • Best Record-Breaking Performance ESPY Award(2005, 2014)
  • 2005 Walter Payton Man of the Year Award
  • 2005 Byron „Whizzer“ White Humanitarian Award
  • 2005 Pro Bowl MVP
  • 2007 Super Bowl MVP
  • 2007 Best Championship Performance ESPY Award
  • 2012 NFL Comeback Player of the Year
  • 2016 Super Bowl Winner (Denver Broncos)

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Image Credits: Anthony Correia / Shutterstock.com, Alexey Stiop / Shutterstock.com.

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