Please wait, the page is loading...

Valentino Rossi #46 – exzentrisch und erfolgreich

Valentino Rossi - ein Gott auf zwei Rädern
„I’m Valentino Rossi. And I want to be a person, not an icon.“

Valentino Rossi #46

Valentino Rossi geboren am 16. Februar 1979 in Urbino Italien, zählt mit neun Weltmeistertiteln zu den erfolgreichsten Piloten der Geschichte.

Sein Spitzname lautet „The Doctor“ und seine aktuelle Operation ist es, den zehnten Weltmeistertitel seiner Karriere einzufahren. Doch auch die neun bisher erreichten Titel machen ihn bereits zu einem der erfolgreichsten Motorradrennfahrer aller Zeiten.

Seine Startnummer 46 hat Rossi von seinem Vater Graziano übernommen, der in den 70er und 80er Jahren selbst Rennen gefahren ist und dabei immerhin drei Grand-Prix Siege einfahren konnte. Er war es auch, der seinen Sohn zum Rennsport brachte, seine Mutter Stefania dagegen wollte immer, dass ihr Sohn einmal Fußballprofi wird. Der Erfolg im Motorsport stellte sich allerdings sehr schnell ein und so war der Weg für eine großartige und lange Karriere des Filius bereitet.

Nach ersten Erfolgen im Go-Kart wechselte Rossi recht schnell aufs Minibike und wurde schon ein Jahr darauf regionaler Minimoto-Champion. Mit vierzehn Jahren fuhr Rossi dann erste Rennen auf einer regulären 125cm³ Straßenmaschine, mit der er 1995 auch italienischer Meister wurde und ein Jahr darauf sein Debüt im Grand-Prix Zirkus gab. Seine Premierensaison verlief dabei vielversprechend, in Brünn holte er nicht nur seine erste Pole-Position, er gewann anschließend auch sein erstes Grand-Prix Rennen. Weitere zweimal konnte er im Verlauf der Saison Podiumsplätze heraus fahren und am Ende reichte das in der Gesamtwertung immerhin zu Platz neun. Was dann folgte, war eine Leistungsexplosion. In seiner zweiten Saison in der 125er Klasse siegte Rossi in elf von fünfzehn Rennen und fuhr damit souverän den ersten Weltmeistertitel seiner Karriere ein. Direkt im Anschluss wechselte er dann in die 250er Klasse, wurde im ersten Jahr dort umgehend Vizeweltmeister und gewann in der zweiten Saison den Titel. Auch dieser Triumph sollte für ihn nur eine Durchgangsstation sein, es folgte der erneute Wechsel in eine höhere Hubraumklasse und eine Fortsetzung seiner Erfolgsgeschichte. Auch in der 500cm³ Klasse hatte Rossi keine größeren Anpassungsschwierigkeiten und fuhr direkt vorne mit. Nach einem erneuten Vizeweltmeistertitel in Jahr eins, folgte auch hier der Titelgewinn im zweiten Jahr. Mit gerade einmal zweiundzwanzig Jahren hatte Rossi damit ein Kunststück vollbracht, welches vor ihm nur dem Briten Phil Read gelang. Er schaffte es in allen drei Hubraumklassen den Weltmeistertitel zu holen.

Was dann folgte war eine Phase der Dominanz, fünfmal hintereinander wurde Rossi zwischen 2001 und 2005 Weltmeister und gewann in dieser Zeit einundfünfzig Rennen. Nach einer kurzen Durststrecke mit einem zweiten und einem dritten Platz in der WM-Gesamtwertung folgten dann 2008 und 2009 die nächsten und bislang auch letzten Weltmeistertitel. In den vergangenen Jahren war Rossi zwar stets unter den Top Ten, für den ganz großen Wurf reichte es allerdings nicht. Nach den Plätzen vier und zwei in den abgelaufenen beiden Jahren, zeigt die Formkurve allerdings wieder deutlich nach oben.

Insgesamt ist Valentino Rossi mit seinen bislang einhundertzwölf Grand-Prix Siegen auf Platz zwei der ewigen Bestenliste. Vor ihm befindet sich nur sein Landsmann Giacomo Agostini, von dem ihn allerdings lediglich noch zehn Siege trennen. Möglich also, dass Valentino Rossi am Ende seiner Karriere als erfolgreichster Motorradrennfahrer aller Zeiten in die Geschichte eingeht.

Allerdings fasziniert seine Fans mehr als nur der sportliche Erfolg. Vielmehr scheint Rossis exzentrische Persönlichkeit, gepaart mit seiner Vorliebe für Kunststücke auf dem Motorrad, einen ebenso großen Beitrag zu seiner ungeheuren Popularität zu leisten. Eines ist jedenfalls sicher, Valentino Rossi ist eine schillernde Persönlichkeit mit einem nahezu unvorstellbaren Maß an Talent und einer Liste an Erfolgen, die ihresgleichen sucht. Die Startnummer 46 wird im Motorradsport jedenfalls wohl auf ewig mit seinem Namen verbunden sein.

Den Spitznamen „The Doctor“ trägt er vermutlich aus mehreren Gründen:

In Italien bekommt man den Spitznamen „Il Dottore“, wenn man etwas besonders gut kann.
Er selbst sagte einmal, dass man in der MotoGP-Klasse mit chirurgischer Genauigkeit vorgehen muss.
Der Zusatz „Dottore“ begründet sich auch in der Vorliebe mancher Italiener, besonders verehrten Persönlichkeiten einen Titel als Respektsbekundung voranzustellen, auch wenn sie diesen gar nicht besitzen.

Rossi geht mittlerweile als „echter“ Doktor an den Start. Die Universität seiner Heimatstadt Urbino hat ihm den Titel eines Dr. h. c. für Kommunikation verliehen.

Neben seinen sportlichen Erfolgen macht Valentino Rossi auch mit seinen schauspielerischen Einlagen auf der Rennstrecke auf sich aufmerksam. So zeigt er dem Publikum an der Rennstrecke und im Fernsehen gerne Motorrad-Tricks, Verkleidungen oder spezielle Helm- und Motorrad-Designs.

115 Grand-Prix Siege – 9 WM Titel!

„I never race for records. The motivation to try to beat the record is not enough to continue. You have to enjoy it.“

Valentino Rossi #46

Durch seine sportlichen Erfolge und sein extrovertiertes Verhalten wurde er einer der beliebtesten Sportler Italiens und ein weltbekannter Medienstar.

Seit dem Erreichen der Weltmeistertitel in allen Hubraumklassen ist die Zukunft von Valentino Rossi immer wieder Gegenstand von Spekulationen. So war er wiederholt als möglicher Fahrer beim Formel-1-Team von Ferrari im Gespräch. Damals absolvierte er mehrere Testfahrten und kam dabei auf der Ferrari-Teststrecke bis auf 1,5 Sekunden an die Zeit von Michael Schumacher heran. (Quelle Wikipedia)

FACTS ABOUT THE DOCTOR:

1995 – Italienischer 125-cm³-Meister auf Aprilia
1997 – 125-cm³-Weltmeister auf Aprilia
1999 – 250-cm³-Weltmeister auf Aprilia
2001 – 500-cm³-Weltmeister auf Honda
2001 – Sieger des 8-Stunden-Rennen von Suzuka
2002 – MotoGP-Weltmeister auf Honda
2003 – MotoGP-Weltmeister auf Honda
2004 – MotoGP-Weltmeister auf Yamaha
2005 – MotoGP-Weltmeister auf Yamaha
2008 – MotoGP-Weltmeister auf Yamaha
2009 – MotoGP-Weltmeister auf Yamaha
115 Grand-Prix-Siege

Zufrieden mit uns?

Wir freuen uns über ’ne kurze Bewertung auf Facebook

Image Credits: EFECREATA.COM / Shutterstock.com, AHMAD FAIZAL YAHYA / Shutterstock.com, Rainer Herhaus / Shutterstock.com.

Gefällt's Dir? Dann teil es doch!

Titel

SHOP

  WARENKORB

[magento_shop_cart placement="side"]
Gut gemacht!
[/magento_shop_cart]



voucher-navi Gutscheine